Goldhamster

Klick auf ein Bild für Bildergalerie

Um die Reihe zu vervollständigen, habe ich selbstverfreilich um 2002 auch einen Hamster aus dem Tierheim Münster zu mir genommen. Newton I war ein ganz entzückendes Bündel Nagetier, äußerst plüschig und sehr, sehr zahm. Mit Vorliebe wollte er sich (wie sicherlich fast jeder Hamster) von Höhen hinunterstürzen und hatte vor nichts und niemandem Angst.

Als er starb, wartete er noch, bis ich von der Uni zu Hause war, schleppte sich mit letzter Kraft auf meine Hand und schloss ein paar Minuten später für immer die Augen.

Bis 2007 hatte ich dann keinen Hamster mehr, aber – oh weh – dann kam Julchen. Julchen war Newton I gar nicht so unähnlich, außer dass sie deutlich intelligenter war und mehr Blödsinn anstellte. Zum Beispiel lebte sie ganze 24 Stunden hinter der Holz-Wandverkleidung, weil irgendein Fachidiot ein Loch von 2×3 cm kurz über dem Boden gelassen hatte.
Seitdem kriegen Hamster bei mir keinen Freilauf mehr über das komplette Zimmer, sondern nur noch abgesperrte Areale. Pah.

Übrigens kam Julchen besagte 24 Stunden später eigens vom Schlafzimmer (mit der Wandverkleidung) über den Flur und durch das Esszimmer wieder ins Wohnzimmer vor ihren Käfig gewackelt und hat sich relativ problemlos wieder aufnehmen lassen. Nach ein bisschen Wasser, Futter und Entstaubungs-Körperpflege lebte sie noch munter anderthalb Jahre weiter…

Nach Julchen kam dann Mondeo aus der Zucht “my furry little secret”, der bekam aber direkt auch den Namen Newton verpasst, da er dem ersten Newton so ähnlich sah 🙂

Nachdem der zweite Newton 2013 gestorben war, habe ich keine weiteren Hamster gehalten.